Die Parteien der Bundesregierung haben im Koalitionsvertrag vereinbart, die Freiwilligendienste BFD und FSJ nachfragegerecht ausbauen und stärken zu wollen. Die jetzt angekündigten massiven Kürzungen bewirken das genaue Gegenteil: Sie bedrohen die Existenz der Freiwilligendienste.
Vom 18. bis zum 22. September 2023 findet die bundesweite Aktionswoche #kürztunsnichtweg statt. Die Organisatoren rechnen mit vielen hundert Teilnehmern. Sie kämpfen gemeinsam gegen die angekündigten massiven Mittelkürzungen in den Freiwilligendiensten. Stand heute würde ab 2024 jeder dritte Platz im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) sowie im Bundesfreiwilligendienst (BFD) wegfallen. Für das Jahr 2025 werden bereits weitere Kürzungen in Aussicht gestellt. . Die Jugendlichen in Freiwilligendiensten engagieren sich für ein Jahr dort, wo es besonders wichtig ist: In Krankenhäusern, Kitas, Schulen, Seniorenheimen, im Umweltschutz, in der Behindertenhilfe oder in Kirchengemeinden. Das Jahr ist für die Jugendlichen eine unbezahlbar wertvolle und prägende Zeit – und eine tragende Säule für den solidarischen und demokratischen Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Wer die Aktionswoche, ins Leben gerufen von engagierten jungen Bundesfreiwilligen selbst, unterstützen möchte, findet hier digitale Social-Media-Sharepics.
#kürztunsnichtweg BFD FSJ Aktionswoche kürzt uns nicht weg #freiwilligstark