Ronja Bartsch, Werkstattleiterin, begrüßte die geladenen Gäste zu diesem freudigen Ereignis, gab den Anwesenden einen Überblick über die vergangenen 25 Jahre Schritt für Schritt und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und die Freude mit der diese täglich ans Werk gingen. Im Anschluss schwelgte man bei Sekt, Kaffee und Häppchen in Erinnerungen und genoss das Beisamensein.
Ende der 90er hat die Lebenshilfe Forchheim sich dazu entschlossen, eine eigenständige Arbeitsgruppe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung zu eröffnen und so bezog die erste Arbeitsgruppe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung 1999 nach langer Suche nach einem geeigneteten Standort die Reichbrunstraße 4 in Forchheim. Ingesamt 15 Personen arbeiteten dort auf 218 qm. Schnell stellte sich eine Überbelegung der Gruppe ein und so zog man 2002 in die Daimlerstraße 16, nun mit 27 Arbeitsplätzen auf 600 qm. Auch hier machte der steigende Bedarf schnell deutlich, dass die Lebenshilfe Forchheim sich bald nach einem Gebäude, am besten einem eigenen, umsehen muss. So kam es, dass die Abteilung Schritt für Schritt 2007 in die Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 7 zog.
Heute haben über 40 Personen hier ihren Arbeitsplatz gefunden. Gewachsen ist die Einrichtung dank des Engagements der Gründungsmitglieder Manuela Dormann, Richard Beck und Gerhard Streit.
Derzeit werden hauptsächlich Montage-, Demontage- und Kommissionierungsarbeiten durchgeführt, die durch verschiedene arbeitsbegleitende Maßnahmen und Projekte, z. B. die Besuche der Senioren im Seniorenzentrum auf der anderen Straßenseite, ergänzt werden.
Im Gebäude findet man außerdem die Abteilungen Integra und die Gesundheitliche Versorgungsplanung.